Der Umzug hat dem Verein gut getan. Schon 1932 wird eine erste Maskerade im Club abgehalten. Das Jahr 1933 brachte den politischen Umbruch. Auf der vom Amt für Jugendpflege und Sport am 15. Juni 1933 einberufenen außerordentlichen Generalversammlung sollte aufgrund der gesetzlichen Vorschriften unverzüglich die sogenannte "Gleichschaltung" vorgenommen und dem vorgenannten Amt bis zum 30. Juni 1933 bestätigt sein. Die Bestimmungen sahen vor, dass der erste Vorsitzende Mitglied in der NSDAP sein muß. Nachdem sich herausstellte, dass kein Mitglied vor 1933 Mitglied in der Partei war, setzte der anwesende Wassersport-Vertrauensmann der NSDAP sich selbst zum "Vereinsführer" ein und ernannte einen ersten Geschäftsführer. Dieser bestimmte zu seinen Mitarbeitern den zweiten Geschäftsführer, Kassenwart und Schriftführer aus den Mitgliedern. Im Jahre 1934 wurde der S.C.Oe. zwangsweise mit dem Verein S.V.A.H. zusammengeschlossen. (Dazu sei auch auf den Artikel von Gerd Scholten verwiesen). Die vom neuen DSV erstellte Mustersatzung wurde mit kleinen Zusätzen übernommen und im preußischen Amtsgericht Altona im April 1934 bestätigt. In dieser Zeit sind die Sommerprogramme der Segelvereine zur Abstimmung und Koordination jeweils an den Norddeutschen Regatta-Verein übergeben worden.
Die erste S.C.Oe.-Vereinswettfahrt im Jahre 1934 ging elbabwärts bis Twielenfleth und zurück hinter Lühesand bis Sandhörn. Im gleichen Jahr wurde der Abbruch des Holzhauses von der Versammlung beschlossen. Die Lagermiete betrug 3,50 RM/qm. Es war auch die Zeit der Gruppenwettfahrten, die im Wechsel von allen Elbvereinen veranstaltet wurden. Entsprechend der Vorgaben des Reichs-Sport-Amtes hatte auch der S.C.Oe. sein "Sportprogramm": Eine Stunde leichtathletische Übungen mussten von allen Mitgliedern unter 35 Jahren am Sonntag vormittag auf dem Vereinsgelände geleistet werden. Den Vereinen war außerdem auferlegt, für das Winterhilfswerk zu sammeln. Im Juni 1935 wurde das Projekt "Neues Vereinshaus" vorgestellt, die Kosten mit ca. 1200 RM beziffert.
1936 wurde Willy Beckmann zum Vereinsführer gewählt. Der Neubau eines Clubhauses wurde nochmals diskutiert. Es wurden auch diesmal Darlehen der Mitglieder für das Vorhaben dem Verein zur Verfügung gestellt. Die Pappeln, von dem ehemaligen Vorsitzenden Nietmann gestiftet, mussten wegen des geplanten Neubaues umgepflanzt werden.